Fruchtbares, hügeliges Ackerland, Wiesen bis an die Ufer der Laaber, der Vils, Bina, Rott ..., auf den Höhen Waldflecken. Seit Menschengedenken sind Bauern hier in Niederbayern. In Häusern aus Ziegel und Holz. Zwischen Rott und Inn lag die Heimat des Kochhofs, der Heilmeierhof stammt aus einem Dorf am Rand des breiten Isartals, der Lehnerhof stand inmitten der Hopfengärten der Hallertau, das Wohnhaus des Schusteröderhofs aber hatte seinen ursprünglichen Platz nicht weit von dem Ort, der sie nun alle beherbergt: das Freilichtmuseum Massing.
Als es 1969 gegründet wurde, war es in Bayern eines der ersten Museen dieser Art. Zunächst sollte es nur das Schönste aus dem bäuerlichen Rottal bergen: seine Holzhäuser, bemalte Schränke und Truhen, Kröninger Keramik, Gesticktes und Gedrechseltes. Jetzt aber regiert die Wirklichkeit des Alltags auf dem Land das Museum, das Hof für Hof gewachsen ist. Mit der Marxensölde kam die Welt der Kleinbauern, mit dem Kochhof die Faszination der Technik: Windbrunnen, Traktoren, gewölbte Ställe, emailierte Töpfe, Schüsseln und Eimer. Obstgärten, Feldraine, Hecken und Alleen sind entstanden.
Genau so, wie es einmal war!
Stube mit Grundofen © Freilichtmuseum Massing |
Getreideernte mit Bindemäher © Freilichtmuseum Massing |
Rottaler Stockhaus © Freilichtmuseum Massing |
Freilichtmuseum Massing
Steinbüchl 5
84323 Massing
Germany
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