Sehenswürdigkeiten

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Ensemble Herbergenviertel

Das sozialgeschichtlich bedeutende Herbergenviertel entlang von Eggergasse, Brunnenstraße und Dingolfinger Straße liegt in der Niederung der Vils außerhalb des alten Marktes und seiner ehemaligen Befestigung, in einem Bereich, wo ein alter namengebender Edelsitz der Eckher noch im 18. Jahrhundert existiert hatte (Hofmark Thurn, im Besitz des Klosters Aldersbach).
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Marktplatz mit Rathaus und Mariensäule

Der fast quadratische Marienplatz bildet den Mittelpunkt der Marktgemeinde Frontenhausen. In seinem Zentrum wacht die Marienstatue von 1874 über den Ort und seine Bewohner. Die Bausubstanz der Gebäude um den Marktplatz geht teilweise bis ins 18. Jahrhundert zurück - und fast alle haben ein aus Ziegelsteinen gemauertes Kellergewölbe. Die Grundmauern können dabei sogar noch älter sein. Dieser Platz dürfte eine Anlage der Wittelsbacher Landesherren sein, die den Markt 1386 übernommen haben und von 1418 bis 1423 eine Mauer mit drei Toren um den Ort errichten ließen. Besser: Dominierender Bau an der Westseite des Platzes ist das 1737 errichtete Gebäude, welches früher als Brauerei diente und heute das Rathaus und die Apotheke beherbergt.
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Erholungsfläche "Loitersdorfer Welle" an der Vils

Im Zuge der Flurneuordnung des Flussraums Vils wurde unweit des natürlichen Flussübergangs „Furt“ bei Loitersdorf die sog. „Loitersdorfer Welle“ errichtet.  Der Markt Frontenhausen hat sich an dieser Maßnahme als Initiative des Amtes für ländliche Entwicklung mit 10 % an den Gesamtkosten beteiligt.
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Natürlicher Flussübergang "Furt" bei Loitersdorf

Die alte Straße der beiden Hauptorte Frontenhausen und Teisbach der gleichnamigen Grafschaft führte im Mittelalter sicherlich über die Furt bei Loitersdorf nach Hub, weiter über Unter- und Oberspechtrain und schließlich nach Teisbach zur dortigen Burg. Auf der heutigen, viel steileren Strecke über den sogenannten Auerberg hätte in früheren Zeiten kein beladenes Fuhrwerk fahren können.
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Denkmalgeschütze Objekte im Markt Frontenhausen

Im Gemeindegebiet von Frontenhausen gibt es 39 Baudenkmäler und 36 Bodendenkmäler. U. a. eine Siedlung der Stichbandkeramik, der Gruppe Oberlauterbach, der Münchshöfener und Altheimer Gruppe, des Endneolithikums, der Bronze-, Urnenfelder- und Latènezeit sowie des frühen Mittelalters.  
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Ehemalige Wallfahrtskirche St. Corona Altenkirchen

Altenkirchen oder „Croa“ - wie die Leute hier in Anlehnung an das Patrozinium der Hl. Corona sagen - ist ein Weiler etwa 2 km südlich von Frontenhausen. Wenn man den ersten Hügelzug hinter sich gelassen hat, öffnet sich ein Tal, das von dem weithin sichtbaren Turm der Kirche St. Corona beherrscht wi
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Pfarrkirche St. Jakob Frontenhausen

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Ihr Browser unterstützt das Audio-Element nicht. Für das Jahr 1146 ist mit Gerungus ein erster Priester urkundlich bekannt, ein weiterer dann für 1285. Das lässt darauf schließen, dass es einen oder mehrere Vorgängerbauten der jetzigen Pfarrkirche gegeben haben muss. L
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Flussbad „Bodheisl“

Ein Denkmal ganz anderer Art ist ein kurioser Bretterverschlag links der Vils, wenige Meter von der Vilsbrücke entfernt, der sich bei näherer Betrachtung als eins der letzten Flussbäder Bayerns entpuppt. Wenige Schritte führen immer noch die zahlreichen sonnenhungrigen Besucher direkt in die kühlend