Geschichtliches

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Der Markt Frontenhausen

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Ihr Browser unterstützt das Audio-Element nicht. Das Dorf Frontenhausen erwuchs im 8. oder 9. Jahrhundert aus den „Häusern des Franto“, wie aus dem Ortsnamen zu schließen ist. Um 1050 treten Mitglieder aus der Familie der Grafen von Frontenhausen in den Gesichtskreis d
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Marktplatz mit Rathaus und Mariensäule

Der fast quadratische Marienplatz bildet den Mittelpunkt der Marktgemeinde Frontenhausen. In seinem Zentrum wacht die Marienstatue von 1874 über den Ort und seine Bewohner. Die Bausubstanz der Gebäude um den Marktplatz geht teilweise bis ins 18. Jahrhundert zurück - und fast alle haben ein aus Ziegelsteinen gemauertes Kellergewölbe. Die Grundmauern können dabei sogar noch älter sein. Dieser Platz dürfte eine Anlage der Wittelsbacher Landesherren sein, die den Markt 1386 übernommen haben und von 1418 bis 1423 eine Mauer mit drei Toren um den Ort errichten ließen. Besser: Dominierender Bau an der Westseite des Platzes ist das 1737 errichtete Gebäude, welches früher als Brauerei diente und heute das Rathaus und die Apotheke beherbergt.
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Pfarrkirche St. Jakob Frontenhausen

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Ihr Browser unterstützt das Audio-Element nicht. Für das Jahr 1146 ist mit Gerungus ein erster Priester urkundlich bekannt, ein weiterer dann für 1285. Das lässt darauf schließen, dass es einen oder mehrere Vorgängerbauten der jetzigen Pfarrkirche gegeben haben muss. L
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Ehemalige Wallfahrtskirche St. Corona Altenkirchen

Altenkirchen oder „Croa“ - wie die Leute hier in Anlehnung an das Patrozinium der Hl. Corona sagen - ist ein Weiler etwa 2 km südlich von Frontenhausen. Wenn man den ersten Hügelzug hinter sich gelassen hat, öffnet sich ein Tal, das von dem weithin sichtbaren Turm der Kirche St. Corona beherrscht wi
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Fund von Votivgaben in der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Corona

Der Fund von Altenkirchen Aufsehenerregender Fund eines Hortes/Depot von Votivgaben im Kirchturm von St. Corona in AltenkirchenOb die Heilige Corona (übrigens auch Schutzpatronin der Schatzgräber) bei der Wiederentdeckung der Votivgaben geholfen hat, weiß ich nicht, aber bereits 1929 kamen in einem
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Ensemble Herbergenviertel

Das sozialgeschichtlich bedeutende Herbergenviertel entlang von Eggergasse, Brunnenstraße und Dingolfinger Straße liegt in der Niederung der Vils außerhalb des alten Marktes und seiner ehemaligen Befestigung, in einem Bereich, wo ein alter namengebender Edelsitz der Eckher noch im 18. Jahrhundert existiert hatte (Hofmark Thurn, im Besitz des Klosters Aldersbach).
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Vom Bäckersohn in den Adelsstand, Christoph Chlingensperg (1651-1720)

 Vom Bäckersohn in den Adelsstand Der in Frontenhausen geborene Bayerische Rat Christoph Chlingensperg (1651-1720) erlangte als Rechtsprofessor an der Landesuniversität Ingolstadt durch ein Diplom vom 27. Oktober 1693 von Kaiser Leopold I. den rittermäßigen Reichsadelsstand mit Wappenbesserung, wora
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Natürlicher Flussübergang "Furt" bei Loitersdorf

Die alte Straße der beiden Hauptorte Frontenhausen und Teisbach der gleichnamigen Grafschaft führte im Mittelalter sicherlich über die Furt bei Loitersdorf nach Hub, weiter über Unter- und Oberspechtrain und schließlich nach Teisbach zur dortigen Burg. Auf der heutigen, viel steileren Strecke über den sogenannten Auerberg hätte in früheren Zeiten kein beladenes Fuhrwerk fahren können.
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Flussbad „Bodheisl“

Ein Denkmal ganz anderer Art ist ein kurioser Bretterverschlag links der Vils, wenige Meter von der Vilsbrücke entfernt, der sich bei näherer Betrachtung als eins der letzten Flussbäder Bayerns entpuppt. Wenige Schritte führen immer noch die zahlreichen sonnenhungrigen Besucher direkt in die kühlend