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©Constantin Film Verleih/Bernd Schuller
Das hier ist der Friedhof des Marktes Frontenhausen. Im Film "Grießnockerlaffäre" wirkte der Bürgermeister neben weiteren Frontenhausener Bürgern als Trauergast bei der Beerdigung von Susis Oma mit.
Bevor am Friedhof Dreharbeiten stattfinden konnten, wurden die gewünschten Aufnahmen beim Standesamt unter dem Gesichtspunkt der Pietät besprochen, eine Drehgenehmigung eingeholt und etwaige Angehörige der zu sehenden Grabstellen in Kenntnis gesetzt. Speziell für das Film-Set wurden freie Grabstellen ausgehoben und alles wie für eine reguläre Beerdigung vorbereitet.
Der vom Markt Frontenhausen für den Friedhof beauftragte Bestattungsunternehmer überwachte die Einhaltung aller gesetzlicher Vorschriften. Kurzzeitige Aufregung herrschte im Jahre 2018 beim Aufnahmeleiter von Constantin Film, als er das neue, noch glänzende Kupferdach des frisch sanierten Leichenhauses sah. Nach der Besprechung im Hauptquartier wurde kurzhand die Filmperspektive geändert.
©Markt Frontenhausen